Zeit für Zwischenbilanz

25.07.2017

Freudenberger CDU blickt auf erste Halbzeit zurück
Drei Jahre nach der Kommunalwahl und zwei Jahre nach der Bürgermeisterwahl zieht die Freudenberger CDU eine Halbzeitbilanz ihrer politischen Arbeit. Der neue CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Reifenberger blickt positiv zurück auf die bisherige Tätigkeit der Fraktion: „Wir konnten viele Dinge, die wir im Wahlkampf und darüber hinaus angesprochen haben, mit Leben füllen“, konstatiert er. Johannes Werthenbach, CDU-Stadtverbandsvorsitzender, freut sich, dass auch der CDU-Stadtverband einige Weichenstellungen getroffen hat, die die CDU in Freudenberg wieder wahrnehmbarer erscheinen lassen.

„Besonders froh bin ich darüber, dass es endlich ein Leitbild für die Stadt gibt“, so Reifenberger. Dieses hatte der Rat im Herbst letzten Jahres beschlossen, nachdem die CDU gemeinsam mit den Grünen über einen Antrag den Prozess wieder ans Laufen gebracht hatte. „Wir können uns daran orientieren und haben nun eine Richtschnur für das politische und das Verwaltungshandeln.

Bei der Erstellung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) sind diejenigen eingebunden, die wissen, wo am ehesten der Schuh im Dorf drückt. „Die Bürger der einzelnen Stadtteile können gerade in Dorf-Safaris ihre Vorstellungen vom Leben äußern“, so Martin Breloer, der im Stadtentwicklungsausschuss als Sprecher der CDU fungiert. „Auch hier hat die CDU die Weichen frühzeitig gestellt und begleitet den Prozess aktiv.“

Kornelia Busch-Pfaffe macht deutlich, dass es auch im Tourismus wieder vorwärts geht. Mit der Neugestaltung des Gambachsweiher wurde ein wichtiges Naherholungsgebiet für Freudenberg neu konzipiert und als tolles Projekt abgeschlossen. Voll im Gange sind die Planungen für die Verschönerung und Aufwertung des Kurparks: „2015 haben wir den entsprechenden Antrag gestellt. Jetzt gibt es tolle Ideen, die zusammen mit den Bürgern erarbeitet worden sind und nunmehr umgesetzt werden müssen. Dabei wird auch der behindertengerechte Zugang weiter in unserem Fokus bleiben. Die Fördermittel stehen zur Verfügung, es kann also losgehen“, sagt Kornelia Busch-Pfaffe.  Auch der Zusammenschluss von Verkehrsverein Luftkurort Freudenberg e.V. und Freudenberger Werbegemeinschaft e.V. zum Verein Freudenberg Wirkt e.V. trägt erste Früchte. Fördermittel aus dem europäischen Fond für regionale Entwicklung stehen für den neuen Wanderweg Wasserstaaten bereit, der zukünftig zwischen den Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet eine neue Verbindung schaffen wird. „Vieles ist aber gerade im Bereich Tourismus noch zu tun“, so die Stadtverordnete.

Froh ist Reifenberger darüber, dass wieder Bewegung in die Entwicklung des Gewerbegebietes Wilhelmshöhe-Nord gekommen ist: „Wir konnten erreichen, dass die Beteiligten wieder miteinander im Gespräch sind. Auch das Thema städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ist vom Tisch“.
Stichwort Wirtschaftsförderung: Regelmäßig ist die CDU bei Unternehmen und Betrieben zu Gast, um sich aus erster Hand über die aktuelle Lage zu informieren. „Wichtige Themen sind die Verkehrsinfrastruktur und vor allen Dingen der Breitbandausbau. Auch wenn ein gemeinsamer Förderantrag aller Kommunen zum Breitbandausbau gestellt ist, dürfen wir danach nicht stehen bleiben. Die Digitalisierung hält überall Einzug. Hierfür benötigen wir aber schnelle Datenverbindungen“, so Martin Breloer.
Im Schulbereich konnte ebenfalls einiges erreicht werden. Die neue Mensa ist im Betrieb und die Gesamtschule ist in Freudenberg angekommen. „Über das Paket „Gute Schule 2020“ wird in den nächsten Jahren einiges passieren“, so Johannes Werthenbach. „Mit dem Geld können notwendige Maßnahmen in den Schultoiletten durchgeführt werden und die Schulen erhalten W-LAN.“
„Ich freue mich darüber, dass wir durch unsere politische Arbeit viel bewegen konnten. Darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern noch intensiver Verantwortung übernehmen. Viele Themen sind noch aufzuarbeiten“, stellt Reifenberger fest. „Die richtige  Unterstützung der Feuerwehren bleibt ein großes Thema, ebenso die Aufwertung von sozialen Themen, das Gestalten einer lebenswerten Stadt für alle Generationen Freudenbergs und die digitale Verwaltung für einfache und effiziente Bürgerkommunikation. Da ist noch Luft nach oben.“
Neu ist auch das Erscheinungsbild der CDU Freudenberg nach außen: „In der Öffentlichkeit präsentiert sich die CDU mit einer ansprechenden und informativen Homepage“, sagt Thomas Bertelmann, Beauftragter für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Daneben gibt es auch über Facebook immer alle neusten Informationen aus erster Hand. Zum Außenauftritt gehören auch die „Mitteilungen aus Freudenberg“, Informationsstände oder die Beteiligung an Festen. „Alles in allem ein umfangreiches Gesamtpaket“, beschreibt es Thomas Bertelmann. Damit fährt die CDU Freudenberg eine transparente Linie und bleibt für jeden ansprechbar.

Weiterhin am Ball bleiben will die CDU bei der Einbindung junger Menschen. „Da gibt es noch etwas zu tun“, so Johannes Werthenbach. „Dabei ist gerade Kommunalpolitik unglaublich spannend. Denn nirgendwo sonst werden getroffene Entscheidungen so schnell erlebbar. Es geht um die Belange unserer Stadt. Interessierte, die gerne mitgestalten und mitmachen möchten, sind immer herzlich willkommen!“