Wann gibt es auf der Peimbachstraße wieder eine Markierung?

16.07.2024

Mit dieser Frage wandte sich die CDU-Ratsfraktion an Straßen.NRW. Update 24.07.2024 - lies die Antwort von Straßen.NRW unten.

Die Nutzer der Peimbachstraße zwischen der Wilhelmshöhe und Büschergrund wundern sich nun schon seit vielen Wochen. Für die wichtige Verkehrsanbindung wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung angeordnet, da in weiten Teilen die Fahrbahnmarkierung gänzlich fehlt oder nur lückenhaft vorhanden ist.


„Das ist in der Tat bei der mehrspurigen Straße durchaus gefährlich und man hätte eine schnelle Wiederherstellung der weißen Streifen erwarten dürfen,“ findet Christoph Reifenberger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Freudenberger Stadtrat. 


Inzwischen wundern sich viele Verkehrsteilnehmer, dass die so viel befahrene Straße nicht wieder in ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird. Die CDU-Ratsfraktion wandte sich deshalb jetzt mit einer Anfrage an die Regionalniederlassung von Straßen.NRW. „Es besteht in der Bevölkerung kaum mehr Verständnis dafür, dass die Markierungsarbeiten hier immer noch nicht durchgeführt wurden,“ so Alexander Held, Vize-Vorsitzender der CDU-Fraktion.
„Wir bitten Sie um Auskunft, wann endlich Straßen.NRW auf der Peimbachstraße ‚Farbe bekennt‘ und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben werden kann,“ bringt es Christoph Reifenberger auf den Punkt.


Erschwerend komme jetzt noch ein verstärkter Verkehrsfluss hinzu, da die L565 zwischen Oberfischbach und Niederndorf voll gesperrt ist und der Umleitungsverkehr zusätzlich über die Peimbach- und Olper-Straße gelenkt werde.

 

Update 24.07.2024:

Die CDU Freudenberg hat das Thema aufgegriffen und beim Landesbetrieb StraßenNRW nachgefragt. Das ist die Antwort:
„Der Zustand der Fahrbahnmarkierung im Zuge der L562 zwischen Büschergrund und der Wilhelmshöhe ist dem Landesbetrieb Straßenbau NRW u.a. aufgrund der wöchentlich stattfindenden Befahrungen durch die Straßenmeisterei (sog. Streckenkontrollen) bekannt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit war es zuletzt aufgrund der abgängigen Markierung erforderlich die Geschwindigkeit zu reduzieren. Es ist dahingehend unstrittig, dass eine Sanierung der Straßenmarkierung im o.g. Bereich dringend notwendig ist. Die Markierungsarbeiten für den Abschnitt der L562 zwischen Büschergrund und Wilhelmshöhe sind auch bereits beauftragt. Die Abstimmungen über einen konkreten Umsetzungszeitpunkt mit der beauftragten Firma laufen. Es ist vorgesehen, dass die Arbeiten möglichst kurzfristig, spätestens aber bis Oktober umgesetzt sein sollen. Sobald die Markierung erneuert wurde, kann auch die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder aufgehoben werden. Die im weiteren Verlauf der L562 zwischen Wilhelmshöhe und Siegen erforderlichen Markierungsarbeiten befinden sich derzeit in der Vergabephase.“

„Wir sehen hier dringend notwendigen Handlungsbedarf. Die Freudenberger sind gerade hier auf eine performante Verkehrsanbindung angewiesen“, so Christoph Reifenberger, Vorsitzender der CDU-Fraktion in Freudenberg.

Alexander Held, Stadtverbandsvorsitzender der Freudenberger CDU pflichtete ihm bei: „Die aktuelle Ferienzeit sollte vom Landesbetrieb genutzt werden, um möglichst störungsfrei arbeiten zu können. Wir bleiben am Ball“.