„Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ist ein wichtiger und nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz“, kommentiert Christoph Reifenberger die jüngste Diskussion im Bau- und Verkehrsausschuss zur Führung der Linie R 37 im Stadtteil Büschergrund. „Insofern ist es grundsätzlich erst einmal gut, wenn die Nutzer einen kurzen Weg zur Haltestelle haben und die Verbindung regelmäßig angeboten wird.“ Dennoch, so Reifenberger, muss auch klar sein, dass es nur dann Sinn macht, die Linie durch ein Wohngebiet zu führen, wenn der Bedarf da ist, in den Bus einzusteigen. „Insofern bin ich Fan einer Bürgerbefragung, niedrigschwellig und unbürokratisch, um allen Anwohnern die Gelegenheit zu geben, sich zum auslaufenden Modellversuch zu äußern.“
Das hatte die CDU-Fraktion im Bau- und Verkehrsausschuss gefordert. Mehrheitlich hat sich der Ausschuss darauf verständigt, dass Verwaltung und ZWS bis zur nächsten Sitzung am 24. März 2020 darstellen, wie eine Befragung aussehen könnte. Möglicherweise muss dann der Testzeitraum ausgedehnt werden. „Im Sinne einer sach- und fachgerechten Entscheidung ist das aber zielführend“, so Christoph Reifenberger.
Etliche Anwohner des testweise angelegten Linienweges über die Bruchstraße, den Fichtenweg, die Alte Kölner Straße, den Hammerweg, die Straße Am Eicher Hang, die Straße Zur Gambachshöhe und die Fließenhardtstraße waren in der Sitzung zu Gast und folgten der Debatte im Ausschuss. Die Vorlage, über die gesprochen wurde, ist unter folgendem Link abrufbar: https://bit.ly/2V5OuqU
Empfehlen Sie uns!