Freudenberger Politik verzichtet auf Präsenzveranstaltungen

17.04.2021

Die aktuelle und gerade auch im Kreis Siegen-Wittgenstein angespannte Pandemielage lässt es leider weiterhin nicht zu, dass die Freudenberger Politik so arbeiten kann wie gewohnt. Bereits im letzten Jahr wurden Fachausschuss-Sitzungen ausgesetzt, um dem Infektionsgeschehen so weit wie möglich entgegenzutreten. Notwendige und dringliche Entscheidungen konnten in einzelnen Sitzungen oder entsprechend durch den Rat getroffen werden. Diese Gremien tagten dann einmalig in Präsenz.
Fraktionsübergreifend ist man sich jetzt im April einig, die Ausschusssitzungen für den kommenden Sitzungsblock April/Mai weitestgehend auszusetzen, um möglichst Kontakte zu reduzieren, da durch die vielen Sitzungen ein größerer und immer wechselnder Personenkreis (Ratsmitglieder, Ausschussmitglieder, Sachkundige Bürger/innen, beratende Mitglieder, Verwaltungsmitarbeiter/innen usw.) zusammentreffen würde. Wichtige und dringliche Entscheidungen können dann in der Ratssitzung am 6. Mai in Präsenz getroffen werden. Gegebenenfalls tagt am 5. Mai der Ausschuss für Stadtentwicklung und Digitalisierung aufgrund der Neuaufstellung des Regionalplans. Alle anderen Ausschusssitzungen sollen nicht stattfinden.
„Die politische Arbeit steht aber nicht still“, betonen die Fraktionsvorsitzenden Henrik Irle (SPD), Christoph Reifenberger (CDU), Erik Stinner (Grüne) und Torsten Freda (FDP). „Trotz ausfallender Sitzungen treffen sich die Fraktionen digital und beraten die aktuellen und zukünftigen Themen.“