Christdemokraten schicken Christoph Reifenberger in Rennen

„Freudenberg hat noch so viele Potenziale, die auf Weiterentwicklung warten“, sagt Christoph Reifenberger. „Ich will mich hier gerne einbringen und deshalb Bürgermeister von Freudenberg werden“, so der 53-jährige. Er wurde am vergangenen Samstag von den Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes Freudenberg einstimmig nominiert und nun offiziell in das Rennen um den Chefsessel im Freudenberger Rathaus geschickt.

„In vielen Themen herrscht in Freudenberg Stillstand“, skizziert der derzeitige Fraktionsvorsitzende. „Es wird zurzeit im Rathaus mehr verwaltet als gestaltet. Ich will Freudenberg in eine Vorreiterrolle führen und dabei die Interessen der Bürgerschaft aktiv berücksichtigen. Ein große, aber leistbare Aufgabe.“ Dabei richtet er den Blick auf das große ehrenamtliche Engagement in der gesamten Stadt. „Die Vereine müssen besser unterstützt werden durch Beratung zum Beispiel bei Fördergeldern. Wir benötigen eine noch stärkere Vernetzung der vielen Akteure untereinander. Beispielsweise im Tourismus könnten tolle Angebote gemeinsam entwickelt werden.

Große Aktionen sind hier genauso wichtig wie die kleinen Dinge, die begeistert von den Menschen in der Stadt angepackt und umgesetzt werden. Das Rathaus muss ein Haus der offenen Türen werden.“

Dazu gehören auch die Unternehmen, die das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt sind. „Eine sinnvolle und abgestimmte Gewerbegebietsentwicklung, gerne auch interkommunal, ist genauso wichtig wie Aspekte zum schonenden Umgang mit der Umwelt, zu dem uns unser „C“ im Parteinamen verpflichtet.“ Reifenberger sieht es als realistisch an, Ökonomie und Ökologie unter einen Hut zu bringen. Wirtschaftsförderung einerseits und die Bewahrung der Schöpfung andererseits müssen keine Gegensätze sein. „Ich stehe für eine angemessene Abwägung dieser beiden Pole!“ Er engagiere sich für eine aktive Unterstützung unserer heimischen Unternehmen, macht der frischgekürte Kandidat deutlich und zieht auch einen weiteren Kreis: „Gesunde Unternehmen ziehen Fachkräfte nach Freudenberg.

Es muss deshalb vermehrt um angemessenen Wohnraum auch in den Dörfern gehen, um eine gute Verkehrs- und Dateninfrastruktur und nicht zuletzt auch um ein vielfältiges, attraktives Freizeitangebot für alle Bürger. „Hier reicht es meiner Ansicht nach nicht aus, lediglich darauf zu warten, was auf Kreis- oder Landesebene oder in den Nachbarkommunen geschieht, um dann – oft mit großer Verspätung – Ideen einfach zu übernehmen. Hier müssen Freudenberger Potentiale positioniert werden“, so der Büschergründer.

Ganz wichtig ist ihm ein umfassendes Thema: „Sicherheit“ als weiter Begriff. „Wirtschaftliche Sicherheit ist Grundlage dafür, dass sich Familien bei uns ansiedeln und wohlfühlen. Diese Sicherheit umfasst aber noch viel mehr: Angefangen bei der Frage nach der medizinischen Versorgung für die ganze Familie über die Chancen für Kinder bis hin zu den schulischen Möglichkeiten. Eine gute Infrastruktur bei der Daseinsfürsorge wie ausreichende Arbeits- und Ausbildungsplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Sport- und Kulturangebote und Verkehrsanbindungen.

„Die Sicherung der Lebensqualität unserer Bürger hat bei mir höchste Priorität!“ Damit verbindet Reifenberger auch Fragen des Bevölkerungsschutzes. Die Unterstützung der Feuerwehren ist für ihn nicht nur notwendig, sondern selbstverständlich. „Ehrenamtliches Engagement zum Schutz der Bürger, wie es durch unsere Feuerwehrmänner und -frauen, aber auch durch Kräfte der Rettungswachen erbracht wird, muss höchstes Ansehen genießen“, so Reifenberger. Hinzu kommt ein „kurzer Draht“ zur Polizei, um die Sicherheit der Bürger gewährleisten zu können.

Thomas Bertelmann, CDU-Stadtverbandsvorsitzender, freut sich, dass schon jetzt ein sehr guter Kandidat der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann: „Christoph Reifenberger kennt sich aus in Freudenberg, ist hier vernetzt, ehrenamtlich engagiert und hat die Erfahrung, eine Verwaltung zu leiten. Er hat Ideen, die unsere Stadt nach vorne bringen. Er ist der geeignete Bürgermeister, der mit Sympathie, Sachverstand und Führungsqualität punktet!“

Zur Person: Christoph Reifenberger ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt seit 19 Jahren in Büschergrund, leitet den Bereich IT-Management bei einem überörtlichen Kreditinstitut und engagiert sich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde, im CVJM und in der Flüchtlingshilfe. Daneben genießt er die Freizeit mit seiner Familie, musiziert und wandert gerne.

Mehr Infos gibt es auf www.christoph-reifenberger.de sowie auf Facebook und Instagram.