Am kommenden Donnerstag werden in der Ratssitzung unsere Anträge vorgelegt und in die zuständigen Fachausschüsse verwiesen:
Anerkennungskultur für ehrenamtliches Engagement
Die CDU-Fraktion beantragt, der Rat möge beschließen, mit einer zu bildenden Arbeitsgruppe aus Politik und
Verwaltung ein neues Konzept der Anerkennungskultur für ehrenamtliches Engagement in der Stadt Freudenberg
zu entwickeln.
Nach bisher gültiger Ehrenordnung in der Stadt Freudenberg gibt es nur die Ehrung Einzelner in verschiedenen
Formen, jedoch keine Möglichkeit, um in allgemeinerer Form den vielfach und zahlreich ehrenamtlich tätigen
Menschen in Freudenberg einmal „Dankeschön“ sagen zu können, um so ihr Engagement besonders
herauszustellen.
Ohne die vielen ehrenamtlichen Leistungen in Vereinen oder privater Organisation wäre vieles in Freudenberg
nicht möglich, erst durch Ehrenamtlichkeit wird unsere Stadt lebendig und liebenswert!
Um dieses evtl. jährlich einmal anzuerkennen, sollte eine neue Form gefunden werden, evtl. auch entkoppelt von
der Ratsabschlusssitzung – denn auch dazu sollte das Konzept neu entwickelt werden.
Es wäre sicher für alle Beteiligten angenehmer, wenn man Haushaltsreden und Ehrungen getrennt durchführen
würde, so hätte jeder Punkt für sich auch mehr Wirkung!
In einer Arbeitsgruppe sollten neue Ideen entwickelt werden, evtl. Sponsoren dazu gewonnen werden, um
vielleicht in Form eines jährlichen Empfanges o.ä. ehrenamtliches Engagement in Zukunft in besonderer Weise
und umfänglicher zu würdigen zu können.
Konzept zur Pflege des Fachwerkwanderweges „Wilder Mann“
Die CDU-Fraktion beantragt, der Rat möge beschließen, die Verwaltung erstellt ein Pflegekonzept für den
Fachwerkwanderweg „Wilder Mann“.
Bei der Erstellung und Ausarbeitung des Konzeptes zum Wanderweg musste die Stadt verpflichtend die Pflege
des durch EU-Mittel geförderten Weges und seiner speziellen „Möblierung“ für 15 Jahre übernehmen – s. dazu
Vorlage 38/2009 und 216/2010.
Angedacht war damals, ein Pflegekonzept mit allen, am Wege ansässigen Heimatvereinen abzustimmen,
„Wegepaten“ zu suchen, um so die Kosten für Pflege möglichst gering zu halten. Dies ist noch nicht geschehen,
zwar wird der Weg als touristische Attraktion sehr gut angenommen und ist über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt, aber er ist auch „in die Jahre“ gekommen, einige der Fachwerkelemente müssen dringend renoviert und
aufgearbeitet werden, um den Wanderweg auch für die nächsten Jahre attraktiv zu erhalten.
Der zugesagte Pflegezeitraum endet im Jahre 2025, somit wäre ein Pflegekonzept mit vielen Beteiligten für diesen
Zeitraum oder darüber hinaus sicher hilfreich.
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