
Als CDU Freudenberg haben wir uns für den Lückenschluss des Fußgängerweges zwischen Niederndorf und Oberfischbach eingesetzt. Unseren Antrag haben wir nun im Bau- und Verkehrsausschuss erfolgreich verteidigt. Darin heißt es, die Verwaltung solle mit Straßen NRW Kontakt aufnehmen, um zu prüfen, ob der Lückenschluss des Fußgängerweges im Zuge der geplanten Straßenarbeiten möglich ist. Es geht dabei um das etwa 250 m lange Stück zwischen Aufgang Feuerwehrhaus und Haltestelle Oberfischbach Ort entlang der L565.
Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, unseren Antrag abzulehnen. "Ich frage mich, wieso man einen Prüfauftrag für eine gute Sache einfach so abwinken soll. Ohne großen Aufwand kann man doch einfach nachfragen, ob und inwiefern an dieser Stelle etwas möglich ist. Um mehr ging es gar nicht", so der Niederndorfer Stadtverordnete Thomas Bertelmann, der genau das im Ausschuss nochmal deutlich gemacht.
Die SPD wollte dann sogar noch das Anliegen von der Tagesordnung absetzen, weil sie dort derzeit keinen Handlungsbedarf sahen. "Warum absetzen? Es gibt für mich keine nachvollziehbaren Argumente, warum man sich nicht frühzeitig für dieses Anliegen einsetzen soll", so Bertelmann weiter. "Das hätte man wunderbar über die Fraktionen hinaus gemeinsam angehen können." Glücklicherweise konnte die Mehrheit des Ausschusses sowohl den Absetzungsantrag der SPD sowie den Verwaltungsvorschlag ablehnen und unseren Antrag beschließen.
"Hier geht es um eine gute und sinnvolle Sache", betonte auch Ausschussmitglied Achim Loos, der als Ortsvorsteher von Oberfischbach die Vorteile des Lückenschlusses ansprach. Hier einmal zwei konkrete Beispiele: Die Niederndorfer Anwohner und Schüler aus dem Bereich Neubaugebiet oder Dirlenbacher Straße hätten ohne Umwege eine direkte Verbindung nach Oberfischbach. Umgekehrt hätten die Oberfischbacher einen direkten Fußweg z. B. zur Poststelle beim Getränkemarkt.
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