Haushaltsmittel für Dorfentwicklung werden im Etatentwurf bereitgestellt

03.12.2016

„Es ist ein wichtiges Signal für die Stadt und die Dörfer“,
kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Held die Entscheidung des Rates, im kommenden Jahr für die Aufstellung eines Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes, kurz IKEK, 23.000 Euro im Haushaltentwurf bereitzustellen. Außerdem sollen für die Umsetzung von Maßnahmen aus den Dorfinnenentwicklungskonzepten (DIEK) in Hohenhain und Oberfischbach die erforderlichen 32.000 Euro eingeplant werden. „Ohne den Haushaltsplanungen vorweggreifen zu wollen, wird sich die CDU-Fraktion dafür aussprechen“, so Held  weiter. CDU-Stadtverordneter Martin Breloer, selbst in Niederndorf ehrenamtlich für die Weiterentwicklung des Stadtteils aktiv, freut sich über den Beschluss: „Das ist ein guter Tag“. Er ist froh, dass sich die Politik für den CDU-Antrag ausgesprochen hat. „Damit wird die bisher schon geleistete Arbeit in die Dorfentwicklungskonzepte belohnt und es bieten sich Perspektiven, die vorgeschlagenen Projekte auch umzusetzen.“ Ebenfalls positiv wird der Beschluss von den Ortsvorstehern Friedhelm Höfer (Bühl), Matthias Irle (Büschergrund), Dirk Peiniger (Dirlenbach), Heinz Fischbach (Hohenhain), Michael Stahlschmidt (Niederholzklau), Jens Giebeler (Niederndorf), Achim Loos (Oberfischbach) und Andreas Schmidt (Oberheuslingen) bewertet. „Niederndorf kann damit an die schon gereiften Gedanken aus dem
Dorfwettbewerb anknüpfen“, zeigt Jens Giebeler die Perspektive auf. Dirk Peiniger und Matthias Irle hoffen nun darauf, dass dadurch auch neue Impulse geweckt werden und ganz im Sinne unseres neuen Leitbildes sich die Stadt mit ihren Dörfern auf den Weg machen, kreative Ideen zu entwickeln. Zum Hintergrund: Die CDU-Fraktion hatte im Juni beantragt, dass die Stadtverwaltung einen
Handlungsplan in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg zur Erstellung von Entwicklungskonzepten aufstellen und mögliche Szenarien für die Förderung darstellen soll.